- Geschrieben von: Birgit Neubauer
Kaum ein WiWö ließ sich die diesjährige Faschingsheimstunde entgehen und so tummelten sich am Dienstag ca. 40 kleine und große Narren eineinhalb Stunden im Gewölbe. Im Begrüßungskreis lernten wir vom Alpentiroler bis zum Zombie diverse Kostüme kennen und starteten anschließend mit dem Versteinerungstanz. Leider dauerte es bei so vielen Kindern immer sehr lange bis wieder etwas Ruhe einkehrte und das Kamel Tamara das nächste tolle Spiel erklären konnte. Aber sowohl das obligatorische Luftballon-Platzen als auch die Reise-nach-Jerusalem waren ein voller Erfolg. Bevor diese sehr lustige aber auch anstrengende Heimstunde zu Ende ging stärken wir alle uns noch mit Saft und Pfadfinderkrapfen, die uns Pitzu mitgebracht hatte.
- Geschrieben von: Gerlinde Pointner
Heute war in Hörsching bei wunderschönem Winterwetter der Faschingsumzug. Wir Pfadis – natürlich verkleidet – waren auch mitdabei! 16 Faschingsnarren fuhren am Pfadfinderwagen mit und es wurde fleißig gemeckert, gegackert und gemuht. Wie es sich gehört, ist auf einem Bauernhof immer was los. Der Bauer fährt die Kuh und das kleine Schäfchen in der Scheibtruhe spazieren und die 3 Schweinderl begleiten ihn. Die Bäuerin macht in der Zwischenzeit mit den Hühnern und Katzen Party und die Hasen verteilen fleißig Zuckerl an die Kinder. Schlussendlich trafen sich alle Narren im KUSZ, wo sich jeder stärken konnte. Unser besonderer Dank gilt Fritz und Phips, unseren Fahrern und Stefan, unserem Fotografen!
- Geschrieben von: Martha Wüest
Die Gruppe der Finnland-Reisenden aus dem letzten Jahr (Mara, Schenki, Hema, Martha) sowie die dazugehörige Traun-Oedt-Delegation (Elli und Keks) brachten einen Auftrag von ihrem Abenteuer mit nach Hause.
Es galt, ein soziales Projekt zu organisieren, um nach dem Großlager (und erfolgreich überlebten Kajaktouren) den „Roverway Spirit“ nicht zu vergessen. Daher beschlossen wir 6, den Versuch einer Altkleidersammlung für Obdachlose ins Leben zu rufen. Anfangs war es nicht sehr leicht, so etwas zu organisieren, weil sich keiner von uns in dem Milieu auskannte und wir nicht so recht wussten, wo wir anfangen sollten. Nichts desto trotz kamen wir in die Gänge und vor Weihnachten wurde die Werbetrommel kräftig gerührt. An zwei Terminen wurde dann gesammelt, einmal in Hörsching und einmal in Traun. Die Kleidung wurde dann über die Feiertage (und noch ein bissl länger) in Rutzing gelagert, ehe wir Mitte Jänner den ersten Teil in Linz im Vinzenzstüberl (Tagesheimstätte für Obdachlose) abgaben. Den zweiten Teil brachten wir dann heute (29. Jänner) nach Asten in ein Großlager der Caritas, von wo aus es in die verschiedenen Einrichtungen der Organisation gebracht wird. Insgesamt sammelten wir fast eine Tonne (!!!) Textilien.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Roverway Spirit sicher nicht stirbt und dass so eine Aktion viel Arbeit ist, aber dennoch auch Spaß macht.
- Geschrieben von: Neubauer Michael ; Gerlinde Wiesmayr ; Glasner Beate
Die Gruppenleitung hat sich fortgebildet! Am letzten Wochenende waren wir im Jugend- und Gästehaus Linz zum Grundlagenseminar für Gruppenleiter und Elternräte. Es war ein sehr intensives, anstrengendes, spannendes, informatives und auch lustiges Wochenende. Wir haben uns für unsere Arbeit einiges mitnehmen können und sind schon sehr gespannt wie uns die Umsetzung gelingt. Was wir uns aber am meisten mitgenommen haben ist wieder einmal mehr die Erkenntnis, dass die Pfadfinderseminare gut aufgebaut, sinnvoll und wichtig sind, um uns den Alltag zu erleichtern.