- Geschrieben von: Alexa Walchshofer
Ein neues Pfadfinderjahr hat begonnen und damit auch viele neue Gesichter bei den Wichteln und Wölflingen. Daher haben wir den Stufentag am 22.10 zum Kennenlernen genutzt.
Aufgrund der Wettersituation starte unser Nachmittag im Pfadfinderheim. Beim Besprechen des Tagesablaufs wurden unsere Leiter von einer unbekannten Stimme auf ein Getränk eingeladen und kamen als Pensionisten zurück. Die einzige hilfreiche Spur war eine Botschaft, auf welcher wir ein „Aus Alt mach Jung – Rezept“ vorfanden. Schnell wurde klar, dass die Alt-Leiter Hilfe beim Herstellen des Getränks brauchten. Glücklicherweise waren 64 WiWö zu Gast und baten ihre Hilfe an. In einem Stationenbetrieb erfüllten sie Aufgaben, um die benötigten Zutaten zu sammeln. Streng nach Rezept wurde das Gegenmittel angemischt und tatsächlich machte es die Leiter wieder jung und frisch.
Als Stärkung gab es selbstgemachte Burger, bevor wir uns am Abend mit allen anderen Pfadfindern im Großzelt zum Singkreis versammelten. Mit unserer Rap-Version von „Alle meine Entchen“, haben auch wir einen Teil dazu beigetragen.
Wie jedes Jahr war unser Kennenlernnachmittag ein gelungener, lustiger Tag und wir freuen uns auf ein schönes Pfadfinderjahr mit allen, die wir kennenlernen durften.
- Geschrieben von: Rebecca Fröhlich
Schneller als man denkt vergehen die Jahre und so war es am letzten Wochenende so weit, dass die Luchse zu den RaRo überstellt wurden. Bereits Wochen im Voraus wurde geplant und spekuliert, jedoch blieb der Zielort bis zur Abreise ein Geheimnis. Mit dem Pfadibus verschlug es uns über Landesgrenzen hinaus ins schöne Bayern. Wir verbrachten den ersten Abend mit warmem Gulasch und dem schwelgen in Erinnerungen. Auch einige Fotos der vergangenen 6 Jahre wurden ausgepackt und genaustens analysiert, ehe wir unser Nachtlager auf deutschem Boden errichteten. Früh am nächsten Morgen begann dann die eigentliche Überstellung. Zusammen fuhren wir in die bayrische Hauptstadt und testeten bei dieser Gelegenheit gleich den Münchner Nahverkehr. Das Wetter konnte uns natürlich nichts anhaben und so stand einer kurzen Sightseeing-Tour natürlich nichts im Wege. Auf ausdrücklichen Wunsch wurde das oft genutzte Stadtgeländespiel ausgelassen und stattdessen ein Ausflug aufs Oktoberfest gemacht. Wenn man schon im Herbst nach Bayern kommt, muss man die Wiesn mal gesehen haben. Nach einem lustigen Nachmittag wurde es dann aber ernst. Um die CaEx Zeit gebührend abzuschließen, erwartete die Luchse selbstverständlich noch eine Mutprobe. Dafür machten wir uns auf den Weg ins Münchner Olympiastadion. 40 m über dem Spielfeld fanden wir dort ein 200 m langes Drahtseil vor. Gesichert mit Klettergurten ging es nun entlang des Stadiondachs nach oben zu einer winzigen Plattform, um anschließend mit aller Überwindung von dort abzuspringen und auf die andere Seite zu rutschen. Alle Luchse haben sich der Herausforderung gestellt und diese mit Bravour gemeistert.
Damit war unser kleiner Trip ins Nachbarland auch schon zu Ende und wir machten uns auf den Nachhauseweg. Jedoch war das Überstellungswochenende damit noch nicht abgeschlossen. Im Dunklen erreichten wir unser Pfadiheim und wurden dort von den RaRos in Empfang genommen. Um auch den letzten kleinen Schritt in die nächste Stufe zu schaffen, mussten noch einige kleine Aufgaben bewältigt und der Teamgeist unter Beweis gestellt werden. Den restlichen Abend ließen wir dann am Lagerfeuer und einer gemeinsamen Erneuerung des Versprechens ausklingen. Auf eine schöne und ereignisreiche RaRo-Zeit!
- Geschrieben von: Cornelia Öhlinger
Ein großes Dankeschön an unsere Köchinnen Gitti, Marianne, Christine und Inge, welche uns mit leckerem Essen versorgt haben.
Es war ein wundervolles Sommerlager mit viel Spaß und Spiel und wir freuen uns schon auf das Nächste.
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder