- Geschrieben von: Andrea Wallerberger
Tomaten, Paprika, Zucchini, Salatpflanzerl und vieles mehr wechselten am Samstag, 28. April den Besitzer. Frei nach dem Motto „Bring eins – nimm eins- tausch ma zaum.“
Auch der selbstgebaute Salatturm war als Anschauungsobjekt dabei und wurde begutachtet und bestaunt. Für Leute die keinen Garten besitzen, die ideale Lösung auch selbst Salat anzubauen.
Vielen herzlichen Dank an die vielen Pflanzerlzüchter die bereit waren ihre Pflanzerl zu tauschen, damit die Vielfalt in jedem Garten sprießen kann.
Damit nicht vergessen wird, was in der Schüssel angebaut wurde, können aus Salzteig Schilder gebastelt werden, wo hinauf geschrieben wird, was angesetzt wurde.Rezept für den Salzteig ist im Umweltdenkerprojektteil zufinden. (Tipp: wetterbeständiger ist selbsthärtende Tonmasse)
Wußten Sie zum Beispiel, daß eine Pet-Flasche auch als Gewächshaus dienen kann. Die Flasche wird in der Mitte auseinandergeschnitten, der Oberteil mit Verschluß wird über das Pflanzerl gestellt. Am Tag wird der Verschluß heruntergegeben, damit die Pflanze Sauerstoff bekommt und am Abend wird die Flasche verschlossen, sodaß die Pflanze von der Kälte geschützl ist.Der Unterteil wird mit Erde angefüllt und Schnittlauch angebaut, somit ist der untere Teil vomGewächshaus auch genutzt.
Wir freuen uns schon auf die Pflanzerlvielfalt im nächstem Jahr.
In der Ausgabe der Regionalzeitung TIPS Linz, Ausgabe KW21/12 ist eine Reportage über den Pflanzerltauschmarkt 2012 erschienen. Der Artikel steht hier zum Download bereit!
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- Geschrieben von: Klemens Höglinger
Wir trauen uns drüber. Die Idee ist ausgereift und nach einigen Recherchen sind wir nun sicher, dass das mit dem vertical gardening klappen wird.
Wie wir den Salatturm gebaut haben!
Zuerst haben wir mit dem Bohrer in das große Abflussrohr ca. 12 Löcher gebohrt. Immer zwei Gegenüber und die darunterliegenden um eine viertel Drehung versetzt. (ca. 20 cm Abstand in Längsrichtung) Ach ja, der Durchmesser des Bohrers war ca. 6 cm.
Das kleine Rohr haben wir auch mit Löchern versehen. (ca. 5 mm Durchmesser) Uund viel mehr Löcher! – da waren wir vielleicht ein bisschen zu eifrig! – Aber wir werden das ja sehen!
In der nächsten Heimstunde haben wir die Rohre in den Blumenübertopf gestellt. Der Topf wurde mit einigen Zentimetern Kies gefüllt. Darauf haben wir Pflanzerde gegeben. Das kleine Rohr ist bis oben hin mit Kies gefüllt. Das Abflussrohr mit Erde. Wie Gärtner wissen, muss man die Erde verdichten.
Und dann endlich – es darf gepflanzt werden.
Ja, und gießen (kleines Rohr) nicht vergessen. Toll sieht er aus unser erster Salatturm. Fortsetzung folgt ….
Material:
Abflussrohr ca. 20 cm Durchmesser, 1 bis 1,5 m lang
Wasserrohr ca. 5 cm Durchmesser, gleiche Länge
Kies
Erde
Blumentopf, Kübel,… zum Fixieren des Abflussrohres, groß genug wählen
Salatpflanzen oder Kräuter,…
- Geschrieben von: Klemens Höglinger
Die Idee für gefundene und alte Gegenstände neue sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten für den Garten zu schaffen lässt uns nicht los.
Machen sie doch einfach die alten Joghurtbecher zu Töpfen für ihre Jungpflanzen. Aus Zeitungspapier lassen sich ideale Anzuchttöpfe herstellen. Die alten Kehrbesen kann man zu Schmutzentfernern für die Gartenschuhe umfunktionieren. Und die löchrigen Schuhe zu neuen Gartenübertöpfen verändern. Der Phantasie dabei sind keine Grenzen gesetzt.
‚Ist deine Wohnung auch noch so klein – ein Garten der Pfadis passt immer rein.‘ – Das war unser Motto im letzten Jahr. Jetzt wollen wir es aber wissen. Die Ideen des vertikal gardening haben uns besonders beeindruckt. Klingt jetzt sehr komplex – ist aber nichts anderes als mal eben in die Höhe zu gärtnern. Da kann man dann auf einer kleinen Fläche viel Ernten. Das wollen wir einfach ausprobieren und darum haben wir es gewagt und einen Salatturm gebaut. Die Bauanleitung dazu ist auf unserer Homepage nachzulesen. Immer wieder werden wir von unseren Erfahrungen mit dem Salatturm berichten.
- Geschrieben von: Klemens Höglinger
Das ist doch bloß Müll. – Wir finden, dass man manchem, das in den Müll geworfen wird zu einer zweiten Chance verhelfen kann und muss. Denn nur weil jemand das nicht mehr brauchen kann, ist es nicht automatisch nur mehr zum Wegwerfen da.
Da wir bei den Pfadfindern auch den Gesetzesschwerpunkt ‚Naturverbundenes Leben‘ haben, ist es für uns sehr wichtig, dass wir uns bemühen, Müll zu vermeiden oder zumindest richtig zu entsorgen. Viele Hörschinger und HörschingerInnen haben auch heuer bei der Müllsammelaktion mitgemacht und somit mitgeholfen, die Natur vom Müll zu befreien. Auch die Feuerwehrjugend Breitbrunn und Rutzing sowie die politischen Entscheidungsträger haben uns tatkräftig unterstützt.
Alle die dabei waren werden es bestätigen, es ist sehr viel, was da einfach weggeworfen wird Glasflaschen, Plastikflaschen, Aludosen …. Uns bleibt es unverständlich wie Menschen Dinge einfach wegwerfen können, wo es doch ausreichend Mistkübeln und Altstoffsammelzentren gibt. Viele Dinge könnte man recyceln.
Auf unserer Route haben wir auch vieles gefunden, dass wir noch weiterverwenden können. Das haben wir mitgenommen und werden es in Bastelheimstunden einem neuen Zweck zuführen. Wir werden ein Kegelspiel, einen Basketballkorb und Treibhäuser für unsere Jungpflanzen machen, sagen die Igel. Und dann werden wir mal schauen, was wir sonst noch so alles finden, was andere als Müll bezeichnen. Für uns ist das nicht so. Wir machen was draus!
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
Wieder mal haben die Hörschinger Pfadfinder ein anstrengendes Wochenende hinter sich, diesmal aber nur die Leiterinnen und Leiter, zwei Drittel der Gruppenleitung sowie ein Elternrat. Diesmal ging's nämlich aufs alljährliche Leiterwochenende. Stationen auf diesem waren die Hofstettner Brauerei in St. Martin im Mühlkreis, der Hochseilpark in der Böhmerwaldarena in Ulrichsberg und die Villa Sinnesreich in Rohrbach. Doch da Bilder mehr als 1000 Worte sagen - seht selbst, was wir alles erlebt haben.