- Geschrieben von: Sophie, RaRo
Unter dem Motto „Together‘23“ stand das heurige Landeslager in St. Georgen im Attergau, welches, zumindest aus RaRo-Sicht, bestens umgesetzt wurde.
Gestartet wurde, nicht wie bei den GuSp und CaEx am Montagmorgen mit der Fahrt zum SCA, wir trafen uns an verschiedensten Stationen in ganz Österreich, um in zusammengewürfelten Gruppen bestehend aus allen RaRo die Off-Days zu verbringen. Vom breitgefächerten Programm konnten wir uns bereits im Vorfeld das auswählen, was uns am meisten zusagte. Es gab verschiedenste Wanderrouten, Wien-Besuche, Survival-Challenges und noch vieles mehr. Hierbei konnten wir bereits neue Kontakte knüpfen und in Lagerstimmung kommen.
Am Mittwoch kamen wir dann auch am Lagerplatz an, schlugen die Zelte auf und bauten eine Kochstelle und einen Steg, welcher auch bei anderen Gruppen schnell zum Hingucker und Highlight wurde. Wir verbrachten die nächsten Tage damit, das Lagerleben zu genießen und unsere frisch geknüpften Freundschaften zu erweitern und vertiefen. Die Abende ließen wir anschließend in der RaRo-Gastro mit Piratenschiff-Flair oder in unserer neuen Jurte ausklingen. Das absolute Highlight war der RaRo-Ball, welcher wie unsere Unterlager unter dem Motto „Super Mario“ stand.
Der TBH-Club brachte nach dem erfolgreichen Besuchersonntag mit einem hervorragenden Konzert Festival-Stimmung aufs Lager. Zudem bekam man, wenn man das ganze Lager auf einem Platz versammelt sieht, ein enormes Gefühl von Zusammenhalt, ganz Together eben.
Nach dem Wochenende wurden von der Lagerleitung Workshops organisiert, welche wir ebenfalls im Vorfeld aussuchen konnten. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Bei uns Hörschingern erwies sich die Mostkost als wahrer Hit. Aber auch der Klettergarten, eine Turmbau-Aktion oder ein Batik-Workshop erfreuten sich großer Beliebtheit. Zu späterer Stunde steppte wie immer der Bär in der Gastro, und man konnte sich mit kühlen Getränken von den heißen Temperaturen erholen.
Am Dienstagabend freuten wir uns sehr, endlich unser neues Hörsching-Mitglied Elisa begrüßen zu dürfen und ihr unser Halstuch zu verleihen. Trotz des kleinen regnerischen Zwischenfalls ließen wir uns nicht unterkriegen und genossen auch noch den letzten Abend in vollen Zügen, bis es anschließend am Mittwoch wieder nach Hause ging.
- Geschrieben von: Laura Schmidthaler
Welcome to Excalibur!
Bei uns drehte sich am Landeslager alles um die Artussagen – in unserem Unterlager Morgäähn le Fay ließen wir uns aber nicht stressen, sondern gingen alles etwas gemütlich an.
Vom regnerischen Wetter beim Aufbau ließen wir uns die Laune nicht verderben, sondern starteten voller Motivation ins Programm. Über das gesamte Lager galt es, sogenannte „Pieces“ zu erledigen. Das waren verschiedenste Aufgaben, bei denen wir im Team arbeiten mussten und uns mit neuen Gruppen anfreunden konnten. Das Programm war für uns perfekt, da man alles im eigenen Tempo machen konnte und so genug Freizeit blieb, um auch einfach mal das Lager zu erkunden. Unsere Highlights der Woche waren auf jeden die Open Pots und das Konzert am Sonntagabend.
Was haben wir sonst noch die ganze Woche getan? Viel gekocht und gefühlt noch mehr abgewaschen. Aber auch das macht Spaß, wenn man zusammenhilft. Das Baden in der Ager bot uns vor allem an den heißen Tagen eine angenehme Abkühlung.
Das Beste an unserem Unterlager war mit Sicherheit unsere Jurte. Unsere Unterlagerleiter haben hier eine wunderbare Wohlfühloase geschaffen: Polster und Decken wo man sich hinlegen konnte, Erfrischungsgetränke und bei den kalten Temperaturen konnte man natürlich auch ein Lagerfeuer machen. Hier genossen wir sehr viel unserer freien Zeit.
Der Plan, die letzte Nacht unter freiem Himmel zu schlafen, wurde leider aufgrund von etwas Regen zunichte, wir machten aber trotzdem ein Abenteuer daraus und schliefen die letzte Nacht in einem großen Matratzenlager.
Der Abbau am nächsten Morgen ging schnell, noch schneller fielen die Augen zu, als endlich alle im Bus nach Hause saßen. Wir blicken auf wunderbare zehn Tage zurück, in welchen wir vor allem eines gelernt haben: Together können wir alles schaffen!
- Geschrieben von: Sonja Windhager
Nach sehr regnerischer Anreise und Aufbau waren die ersten zwei Tage besonders für die GuSp sehr herausfordernd. Aber sobald die ersten Kochstellen und Zelte standen, stieg auch die Vorfreude auf die nächsten Tage. In den nächsten Tagen haben wir einiges erlebt:
Gemeinschaftliches Kochen und Abwaschen. Das ein oder andere Rezept hat uns Nerven geraubt, denn Schnitzel, Kaspressknödel oder selbstgemachte Spätzle über dem Feuer zu machen, ist gar nicht so einfach! Auch das Abwaschen ist uns täglich nicht erspart geblieben und wir haben uns schon wieder auf den Geschirrspüler daheim gefreut. Trotzdem haben wir alle Herausforderungen gemeinsam gemeistert.
Unglaubliche Partys und Konzerte: Auf jeweils zwei Partys und zwei Konzerten konnten wir zu Musik ordentlich abshaken. Gegen Ende hin hat uns allerdings auch während dieser Aktivitäten die Müdigkeit gepackt und wir verbrachten das zweite Konzert eher liegend als tanzend.
Sommerliche Temperaturen: Nach den ersten beiden Tagen kletterten die Temperaturen auf dem Thermometer in die Höhe und wir konnten unsere Gummistiefel bald gegen Crocs eintauschen. Zum Glück konnten wir uns dann immer in der Ager abkühlen
Packende Abenteuer: Nicht nur die ersten beiden Tage waren verregnet, auch am letzten Abend vor der Heimreise kam noch einmal ein ordentliches Gewitter. Die Wassermassen waren so groß, dass sich das Zelt der Patrulle der Quallen eher in ein Wasserbett verwandelt hat und wir alle Quallen im Leiterzelt unterbringen mussten. Wenigstens haben wir jetzt noch mehr zu erzählen!
Außerdem haben wir noch viel Werwolf und Frisbee gespielt, Perlenarmbänder geknüpft und spannende Workshops gemacht.
Alles in allem war es ein supertolles, aber auch sehr anstrengendes Lager, und wir freuen uns schon aufs nächste!
- Geschrieben von: Cornelia Öhlinger
Nach einem gut abgeschlossenen Schuljahr ging es für 45 Wichtel und Wölflinge mit dem Bus nach Großraming zum Pfadfinder Agentencamp dort angekommen wurden erstmal Agentenausweise und Erkennungsarmbänder gebastelt. Nach dem Mittagessen haben wir entdeckt, dass Agentin Erna vermisst wird. Somit bekamen die Jung-Agenten sogleich ihren ersten Auftrag „Agentin Erna ausfindig machen“. Bei einer abendlichen Suchaktion konnten die WiWö Agentin Erna leider noch nicht finden, dafür haben sie eine mysteriöse Kiste mit Hinweisen entdeckt. Nach dem morgendlichen Sportprogramm und dem Frühstück ging es mit Ausbildungsworkshops weiter, bei welchen die Auszubildenden ihr Geschick beim Entziffern von Geheimschriften und Basteln von Krawatten unter Beweis stellen mussten. Nach so viel Arbeit hat man sich schon eine Auszeit verdient und so ging es für eine kleine Abkühlung ins Freibad. Am nächsten Tag ging es in den Außendienst und es wurde eine weitere Suchaktion nach Agentin Erna gestartet, welche unsere Wagemutigen WiWö über eine Hängebrücke über die Enns führte. Am Donnerstag ging es mit dem Zug zur Burg Losenstein, um die dortige Rätsel-Rallye zu meistern. Nach einer Jause ging es wieder zurück ins Camp, wo wir mit leckerem Eis und einer mysteriösen Nachricht empfangen wurden. Diese wurde von unseren meisterhaften Agenten schnell entschlüsselt und es wurde klar wie wird Erna zurückbekommen. Tags darauf wurde das geforderte Lösegeld gesammelt und am vereinbarten Treffpunkt abgelegt. Nachdem wir Erna endlich zurückbekommen haben, war die Ausbildung unserer angehenden Agenten endlich beendet und sie bekamen ihre offiziellen Agentenausweise. Das musste natürlich am Abend gebührend im Casino mit leckeren Cocktails und guter Musik gefeiert werden. Am nächsten morgen war es leider wieder soweit und wir mussten unsere Heimreise antreten, doch wir haben viel gelernt, neue Freunde gefunden und natürlich ganz viel Spaß gehabt.