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Wie den meisten von euch sicherlich bereits zu Ohren gekommen ist, ist unsere Lagerwoche in Riegersburg turbulent gestartet – mit einem Brandfall in der NMS Riegersburg, in der unsere Wichtel & Wölflinge (7-10-Jährige) untergebracht waren.

Durch diverse Medienberichte wird leider ein sehr schlechter Eindruck darüber vermittelt, wie es sich zugetragen hat, was in weiterer Folge auch ein schlechtes Licht auf die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in ganz Österreich wirft. Deswegen ist es uns persönlich ein Anliegen, darüber zu berichten, was wirklich geschah.

Nach der Anreise am Sonntagmittag, 10. Juli 2016, gingen alle 35 in der Schule untergebrachten Kinder mit ihren Leiterinnen, Leitern sowie den drei Köchinnen in das nahegelegene Seebad. Während ihrer Abwesenheit ging ein Notruf bei der Feuerwehr ein, da Rauch aus dem Küchenfenster im Erdgeschoss stieg. Zeitgleich bemerkten Leiter auf unserem sich in der Nähe befindlichen Zeltlager den Brand und alarmierten ebenfalls die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen waren bereits Leiter von uns vor Ort, versorgten die Feuerwehr mit der Information, dass keine Personen sich in der Schule befinden, und wiesen auf den Brandherd hin, welcher rasch gelöscht werden konnte.

Das Ausmaß des Schadens wird derzeit noch ermittelt. Außer der Küche wurden mit Ausnahme der Rauchentwicklung keine Teile der Schule durch den Brand beschädigt. Es wird davon ausgegangen, dass ein von uns mitgebrachter Gefrierschrank aufgrund eines technischen Defekts den Brand auslöste.

Die 7-10-jährigen Wichtel & Wölflinge samt ihren Leiterinnen und Leitern erhielten umgehend für eine Nacht Unterschlupf auf dem Zeltlager der älteren Pfadfinderinnen und Pfadfindern, bis wir eine Ersatzunterkunft in Form der Volksschule Riegersburg zur Verfügung gestellt bekamen. Unser Dank gebührt an dieser Stelle dem Bürgermeister von Riegersburg, Manfred Reisenhofer, der uns rasch eine Ersatzunterkunft für unsere Kleinsten organisiert hat.

Abschließend möchten wir hervorheben, dass die durch diesen Ausnahmezustand notwendige Improvisation und Organisation innerhalb unserer Pfadfindergruppe hervorragend funktioniert hat und einmal mehr den starken Zusammenhalt untereinander unter Beweis stellt. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dafür sorgten, dass wir unser Sommerlager nicht abbrechen mussten, sondern (fast) wie geplant weiterführen können.

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