- Geschrieben von: Stefan Glasner
Bei strömenden Regen wurde am 19. Juni 2010 im Pfarrgarten das Sonnwwendfeuer entzunden.
Neben der Präsentation des Umweltdenkerprojektes 2010 gab's schon am Nachmittag gab's scon viel Action für unsere Gäste:
Stangerlbrot, singen, trommeln, spielen…
Für Speis’ und Trank sorgte in schon verlässlicher Manier unsere Pfadfinder-Gilde.
- Geschrieben von: Gisela Orso
Ein gefundenes Fressen…
Wir haben bei unserer Kräuterwanderung mit der Biobäuerin Barbara Stemberger so einiges gefunden.
Vor Beginn der Wanderung, an der 30 Erwachsene und Kinder teilgenommen haben, erklärte uns Barbara, worauf es beim Wildkräuter sammeln ankommt.
- Sicher – es dürfen nur Pflanzen gesammelt werden, die man eindeutig kennt.
- Sauber – auf saubere Standorte achten; nicht an Wegrändern(Hundekot,..) , Feldrändern (Spritzmittel)
- Schonend – von jeder Art ein paar Pflanzen stehen lassen, damit sie Samen bilden können;
- Schmackhaft –junge Pflanzen (vor der Blüte) schmecken am besten
Die Wanderung durch die Traun-Au dauerte ca. 1 Stunde, wobei wir immer wieder Pflanzen kennenlernten, von denen wir noch nichts wussten, bzw. wir nicht wussten, dass man sie auch essen kann. Ganz wichtig dabei war, jene Pflanzen zu entdecken, die giftig sind.
Nach der Wanderung brachten wir unsere Schätze in den Pfarrhof und bereiteten daraus einen Aufstrich und eine Salat zu. Manche wohl etwas skeptisch, aber doch neugierig ließen wir uns die Kräuter schmecken. Dazu gab es einen Zitronenmelissensaft, den die Lemuren und Wildkatzen bereits in der Heimstunde vorbereiteten.
Als Anregung für zu Hause konnte sich jeder Teilnehmer ein Rezeptheft mit nehmen , das ebenfalls die Patrulle der Lemuren und Wildkatzen zusammengestellt haben.
Essbare Pflanzen: Sauerampfer, Bärenklau, Labkraut, Giersch (Erdholler) Gänsefingerkraut, Gändeblümchen, Spitzwegerich, Brennessel, Löwenzahn, Schafgarbe, Beinwell, Wiesensalbei, Oregano, Linde
Giftpflanzen; Hahnenfuß, Liguster, Wolfsmilch, Einbeere, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, Salomonsiegel, Immergrün
- Geschrieben von: Ingrid Plöchl
Die Gruppe der Totenkopfäffchen lud am Freitag Alex in die Heimstunde ein. Zuerst erklärte er den Mädchen, wie wichtig Bünde fürs Lager und Leben sind. Damit wir heuer wieder eine stabile Kochstelle bauen können, wurden gemeinsam Längs- und Kreuzbünde wiederholt und geübt. In Gruppen übten die Totenkopfäffchen zuerst den Längsbund, Alex half und kontrollierte =)
Nachdem auch der Kreuzbund wieder in Erinnerung gerufen wurde, entstanden die ersten A. Lena, Petra und Melanie wagten ein sehr großes A. Wir glauben, wir sind wieder fit fürs Lager und danken Alex für seine Geduld und Unterstützung!
- Geschrieben von: Andrea Ortmair
41 Wichtel und Wölflinge, 9 Leiter und 3 Köche waren vom 24. - 25. April in St. Georgen im Scout Camp Austria (SCA) auf Wochenendlager.
Um 08.00 Uhr Früh trafen wir uns am Bhf Oftering und fuhren mit dem Zug nach St. Georgen im Attergau. Dort angekommen wurde das Gepäck in unseren Pfadibus eingeladen und wir machten uns eine halbe Stunde auf den Weg zum Scout Camp. Nach dem wir unser Gepäck ausgeladen und in die Zimmer gebracht hatten gab es ein Burgerbuffet. Jedes Kind durfte sich dort einen eigenen Burger zusammenstellen.
Am Nachmittag bekamen die Kinder die Aufgabe Mogli der uns aus dem Dschungelbuch bekannt ist, zu finden. Die Kinder machten sich auf den Weg und absolvierten Stationen bei Kaa der Schlange, Balu dem Bären, Baghira dem Panther, King Loui dem Affen und Shir Khan dem Tiger um Mogli zu finden. Dank dem Einsatz der Wichtel und Wölflinge konnte Mogli gefunden werden und wir feierten bei Lieder am Lagerfeuer und Steckerlbrot seine Wiederkehr.
Am Sonntag nach der Morgenbetrachtung durften ein Wichtel und ein Leiter ihr Pfadfinderversprechen ablegen. Vormittags konnten sich die Kinder über die vielen Spezialabzeichen informieren und Erprobungen ablegen. Unsere Wochenendlager-Köche der Pfadfindergilde Roland, Lechi und Walter tischten uns zum Mittagessen Schnitzerl mit Pommes auf. Danach wurde zusammengeräumt und gespielt. Um 14.30 Uhr marschierten wir wieder zum Bahnhof. Im Zug konnten sich viele von unserem programmreichen Wochenende erholen.
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