- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
Wie den meisten von euch sicherlich bereits zu Ohren gekommen ist, ist unsere Lagerwoche in Riegersburg turbulent gestartet – mit einem Brandfall in der NMS Riegersburg, in der unsere Wichtel & Wölflinge (7-10-Jährige) untergebracht waren.
Durch diverse Medienberichte wird leider ein sehr schlechter Eindruck darüber vermittelt, wie es sich zugetragen hat, was in weiterer Folge auch ein schlechtes Licht auf die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in ganz Österreich wirft. Deswegen ist es uns persönlich ein Anliegen, darüber zu berichten, was wirklich geschah.
Nach der Anreise am Sonntagmittag, 10. Juli 2016, gingen alle 35 in der Schule untergebrachten Kinder mit ihren Leiterinnen, Leitern sowie den drei Köchinnen in das nahegelegene Seebad. Während ihrer Abwesenheit ging ein Notruf bei der Feuerwehr ein, da Rauch aus dem Küchenfenster im Erdgeschoss stieg. Zeitgleich bemerkten Leiter auf unserem sich in der Nähe befindlichen Zeltlager den Brand und alarmierten ebenfalls die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen waren bereits Leiter von uns vor Ort, versorgten die Feuerwehr mit der Information, dass keine Personen sich in der Schule befinden, und wiesen auf den Brandherd hin, welcher rasch gelöscht werden konnte.
Das Ausmaß des Schadens wird derzeit noch ermittelt. Außer der Küche wurden mit Ausnahme der Rauchentwicklung keine Teile der Schule durch den Brand beschädigt. Es wird davon ausgegangen, dass ein von uns mitgebrachter Gefrierschrank aufgrund eines technischen Defekts den Brand auslöste.
Die 7-10-jährigen Wichtel & Wölflinge samt ihren Leiterinnen und Leitern erhielten umgehend für eine Nacht Unterschlupf auf dem Zeltlager der älteren Pfadfinderinnen und Pfadfindern, bis wir eine Ersatzunterkunft in Form der Volksschule Riegersburg zur Verfügung gestellt bekamen. Unser Dank gebührt an dieser Stelle dem Bürgermeister von Riegersburg, Manfred Reisenhofer, der uns rasch eine Ersatzunterkunft für unsere Kleinsten organisiert hat.
Abschließend möchten wir hervorheben, dass die durch diesen Ausnahmezustand notwendige Improvisation und Organisation innerhalb unserer Pfadfindergruppe hervorragend funktioniert hat und einmal mehr den starken Zusammenhalt untereinander unter Beweis stellt. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die dafür sorgten, dass wir unser Sommerlager nicht abbrechen mussten, sondern (fast) wie geplant weiterführen können.
- Geschrieben von: Stefan Glasner
Aufgrund der langen Anreise in die Südoststeiermark wurde auch der Sonntag noch zum Aufbau genutzt. Selbstverständlich wurde aber der Sonntag auch dazu genutzt die heilige Messe in der Pfarrkirche Riegersburg mitzugestalten. Am sehr heißen Nachmittag wurde es dann noch turbulent als wir den Brand in der NMS Riegersburg bemerkten. Hier wurde darüber schon ausführlich darüber berichtet und klargestellt. Für die WiWö's und deren Leiter- und Kochteam wurde die Schule unbewohnbar. Wir am großen Lager haben kurzfristig alle geplanten Tätigkeiten eingestellt und für die WiWö Zelte aufgestellt und zusätzlich rund vierzig Personen erstklassig mit Schnitzerl versorgt. Die CaEx kümmerten sich ganz hervorragend um die Kinder und hielten sie mit Spiel und Spaß bei Laune. Für unsere kleinsten Lagerteilnehmer war der Brand kein großes Thema - für sie war es das ganz große Abenteuer bei uns in den Zelten schlafen zu dürfen.
- Geschrieben von: Stefan Glasner
Endlich ist es soweit! Die Schule hat ihr Ende gefunden, ab jetzt geht's mit Vollgas in die verdienten Sommerferien. Heute beginnt das wilde Leben! Nach einer vierstündigen Anreise nach Riegersburg in die Südsteiermark wird gebaut, geschraubt, gesägt, gebunden und gehackt. Schließlich will jede Patrulle das beste Essen auf der weltschönsten Kochstelle zubereiten.
- Geschrieben von: Gerlinde Pointner
Bevor es am Samstag auf das langersehnte Sommerlager in der Steiermark geht, chillten die Schildkröten heute noch einmal richtig bei einem Picknick am Rutzinger See. Bei der letzten Heimstunde in diesem Arbeitsjahr wurde nicht nur das Mitgebrachte genossen, sondern auch gebadet und gelacht.
- Geschrieben von: Gerlinde Pointner
Liebe Stephi, lieber Dieter,
für eure gemeinsame Zukunft wünschen wir euch das Allerbeste.
Ihr werdet in Liebe, Toleranz und Verständnis gute Wegweiser finden.
Die Heiterkeit und der Humor sollen eure besten Zeitgenossen sein.
Die Eifersucht solltet ihr besser wegsperren und dafür wahres Verständnis füreinander einsetzten.
Vergesst in der Ehe das alte Sprichwort „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Denn miteinander leben, heißt auch miteinander reden.
Dann kommt nicht so schnell ein Gewitter auf und ihr wisst ja, nach Regen kommt immer wieder Sonnenschein.
Das Glück eures Lebens liegt in euren Händen. Macht etwas Gutes daraus, es lohnt sich allemal.
Wir wünschen euch, liebe Stephi und lieber Dieter und liebe Elenor, viele gemeinsame freudige und fröhliche Stunden miteinander.