- Geschrieben von: Lukas Linimayr
Immer nur Ärger mit den Zirkusaffen… Da wollte die durchreisende Zirkusgruppe am 21.10.23 den Wichtel und Wölflingen der Pfadfindergruppe Hörsching eine kleine Privatvorstellung bieten, haben die Affen doch tatsächlich die gesamte Kleidung des Zirkusdirektors gestohlen! Die Affen versteckten die Kleidung an einem geheimen Ort welcher auf einer Karte markiert war. Die Karte wurde aber in einzelne Puzzleteile zerteilt & diese mussten erst wieder verdient und zusammengeführt werden. Zum Glück waren die WiWö sofort bereit dem Direktor zu helfen und haben sogleich bei verschiedensten Aufgaben Puzzleteile gesammelt. Es wurde gesungen, geschminkt, balanciert, gebastelt, Kunststücke geprobt und selbstverständlich viel gelacht. Am Ende des Tages hatten die Kinder genug Puzzleteile beisammen um die Karte zusammenzubauen & das Gewand des Zirkusdirektors wieder zu finden. Der Zirkusdirektor freute sich riesig!
- Geschrieben von: Laura Schmidthaler
Letztes Wochenende wurden die Wölfe und Gorillas offiziell zu den RaRo überstellt. Am Freitag am frühen Nachmittag ging es mit dem Zug nach Salzburg, wo wir zuerst unser Quartier bezogen, bevor wir im Anschluss auf die Richterhöhe gingen. Dort erneuerten wir im Sonnenuntergang mit Blick auf den Untersberg unser Versprechen. Im Anschluss ging es über den Mönchsberg ins Augustiner Bräu. Am Samstag ging es zur Mutprobe: Die Kletterhalle Salzburg. Jede:r wagte sich auf Kletterwände der unterschiedlichsten Höhen, sich ins Seil fallen zu lassen, während man von jemand anderem gesichert wurde, kostete etwas Überwindung.
Nach bestandener Mutprobe ging es mit Zug und Bus wieder zurück nach Hörsching, wo wir im Pfadfinderheim von den älteren RaRo empfangen wurden. Als Abschluss galt es, verschiedene Aufgaben der letzten Jahre zu absolvieren: Jurte zusammenknüpfen, Pfeil und Bogen und Tomahawk schießen, eine Runde mit der Karretta fahren und den berühmten RaRo-Toast zubereiten. Als auch diese Aufgaben mit Bravour gemeistert wurden, ließen wir den Abend bei Gitarre und Lagerfeuer ausklingen und freuen uns, nun offiziell zu den RaRo zu gehören.
- Geschrieben von: Sophie, RaRo
Unter dem Motto „Together‘23“ stand das heurige Landeslager in St. Georgen im Attergau, welches, zumindest aus RaRo-Sicht, bestens umgesetzt wurde.
Gestartet wurde, nicht wie bei den GuSp und CaEx am Montagmorgen mit der Fahrt zum SCA, wir trafen uns an verschiedensten Stationen in ganz Österreich, um in zusammengewürfelten Gruppen bestehend aus allen RaRo die Off-Days zu verbringen. Vom breitgefächerten Programm konnten wir uns bereits im Vorfeld das auswählen, was uns am meisten zusagte. Es gab verschiedenste Wanderrouten, Wien-Besuche, Survival-Challenges und noch vieles mehr. Hierbei konnten wir bereits neue Kontakte knüpfen und in Lagerstimmung kommen.
Am Mittwoch kamen wir dann auch am Lagerplatz an, schlugen die Zelte auf und bauten eine Kochstelle und einen Steg, welcher auch bei anderen Gruppen schnell zum Hingucker und Highlight wurde. Wir verbrachten die nächsten Tage damit, das Lagerleben zu genießen und unsere frisch geknüpften Freundschaften zu erweitern und vertiefen. Die Abende ließen wir anschließend in der RaRo-Gastro mit Piratenschiff-Flair oder in unserer neuen Jurte ausklingen. Das absolute Highlight war der RaRo-Ball, welcher wie unsere Unterlager unter dem Motto „Super Mario“ stand.
Der TBH-Club brachte nach dem erfolgreichen Besuchersonntag mit einem hervorragenden Konzert Festival-Stimmung aufs Lager. Zudem bekam man, wenn man das ganze Lager auf einem Platz versammelt sieht, ein enormes Gefühl von Zusammenhalt, ganz Together eben.
Nach dem Wochenende wurden von der Lagerleitung Workshops organisiert, welche wir ebenfalls im Vorfeld aussuchen konnten. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Bei uns Hörschingern erwies sich die Mostkost als wahrer Hit. Aber auch der Klettergarten, eine Turmbau-Aktion oder ein Batik-Workshop erfreuten sich großer Beliebtheit. Zu späterer Stunde steppte wie immer der Bär in der Gastro, und man konnte sich mit kühlen Getränken von den heißen Temperaturen erholen.
Am Dienstagabend freuten wir uns sehr, endlich unser neues Hörsching-Mitglied Elisa begrüßen zu dürfen und ihr unser Halstuch zu verleihen. Trotz des kleinen regnerischen Zwischenfalls ließen wir uns nicht unterkriegen und genossen auch noch den letzten Abend in vollen Zügen, bis es anschließend am Mittwoch wieder nach Hause ging.
- Geschrieben von: Laura Schmidthaler
Welcome to Excalibur!
Bei uns drehte sich am Landeslager alles um die Artussagen – in unserem Unterlager Morgäähn le Fay ließen wir uns aber nicht stressen, sondern gingen alles etwas gemütlich an.
Vom regnerischen Wetter beim Aufbau ließen wir uns die Laune nicht verderben, sondern starteten voller Motivation ins Programm. Über das gesamte Lager galt es, sogenannte „Pieces“ zu erledigen. Das waren verschiedenste Aufgaben, bei denen wir im Team arbeiten mussten und uns mit neuen Gruppen anfreunden konnten. Das Programm war für uns perfekt, da man alles im eigenen Tempo machen konnte und so genug Freizeit blieb, um auch einfach mal das Lager zu erkunden. Unsere Highlights der Woche waren auf jeden die Open Pots und das Konzert am Sonntagabend.
Was haben wir sonst noch die ganze Woche getan? Viel gekocht und gefühlt noch mehr abgewaschen. Aber auch das macht Spaß, wenn man zusammenhilft. Das Baden in der Ager bot uns vor allem an den heißen Tagen eine angenehme Abkühlung.
Das Beste an unserem Unterlager war mit Sicherheit unsere Jurte. Unsere Unterlagerleiter haben hier eine wunderbare Wohlfühloase geschaffen: Polster und Decken wo man sich hinlegen konnte, Erfrischungsgetränke und bei den kalten Temperaturen konnte man natürlich auch ein Lagerfeuer machen. Hier genossen wir sehr viel unserer freien Zeit.
Der Plan, die letzte Nacht unter freiem Himmel zu schlafen, wurde leider aufgrund von etwas Regen zunichte, wir machten aber trotzdem ein Abenteuer daraus und schliefen die letzte Nacht in einem großen Matratzenlager.
Der Abbau am nächsten Morgen ging schnell, noch schneller fielen die Augen zu, als endlich alle im Bus nach Hause saßen. Wir blicken auf wunderbare zehn Tage zurück, in welchen wir vor allem eines gelernt haben: Together können wir alles schaffen!