- Geschrieben von: Rebecca Fröhlich
Schneller als man denkt vergehen die Jahre und so war es am letzten Wochenende so weit, dass die Luchse zu den RaRo überstellt wurden. Bereits Wochen im Voraus wurde geplant und spekuliert, jedoch blieb der Zielort bis zur Abreise ein Geheimnis. Mit dem Pfadibus verschlug es uns über Landesgrenzen hinaus ins schöne Bayern. Wir verbrachten den ersten Abend mit warmem Gulasch und dem schwelgen in Erinnerungen. Auch einige Fotos der vergangenen 6 Jahre wurden ausgepackt und genaustens analysiert, ehe wir unser Nachtlager auf deutschem Boden errichteten. Früh am nächsten Morgen begann dann die eigentliche Überstellung. Zusammen fuhren wir in die bayrische Hauptstadt und testeten bei dieser Gelegenheit gleich den Münchner Nahverkehr. Das Wetter konnte uns natürlich nichts anhaben und so stand einer kurzen Sightseeing-Tour natürlich nichts im Wege. Auf ausdrücklichen Wunsch wurde das oft genutzte Stadtgeländespiel ausgelassen und stattdessen ein Ausflug aufs Oktoberfest gemacht. Wenn man schon im Herbst nach Bayern kommt, muss man die Wiesn mal gesehen haben. Nach einem lustigen Nachmittag wurde es dann aber ernst. Um die CaEx Zeit gebührend abzuschließen, erwartete die Luchse selbstverständlich noch eine Mutprobe. Dafür machten wir uns auf den Weg ins Münchner Olympiastadion. 40 m über dem Spielfeld fanden wir dort ein 200 m langes Drahtseil vor. Gesichert mit Klettergurten ging es nun entlang des Stadiondachs nach oben zu einer winzigen Plattform, um anschließend mit aller Überwindung von dort abzuspringen und auf die andere Seite zu rutschen. Alle Luchse haben sich der Herausforderung gestellt und diese mit Bravour gemeistert.
Damit war unser kleiner Trip ins Nachbarland auch schon zu Ende und wir machten uns auf den Nachhauseweg. Jedoch war das Überstellungswochenende damit noch nicht abgeschlossen. Im Dunklen erreichten wir unser Pfadiheim und wurden dort von den RaRos in Empfang genommen. Um auch den letzten kleinen Schritt in die nächste Stufe zu schaffen, mussten noch einige kleine Aufgaben bewältigt und der Teamgeist unter Beweis gestellt werden. Den restlichen Abend ließen wir dann am Lagerfeuer und einer gemeinsamen Erneuerung des Versprechens ausklingen. Auf eine schöne und ereignisreiche RaRo-Zeit!
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
Wir sind zwar nicht in Fürstenfeld zuhause, dennoch konnten wir den titelgebenden Ort des Songklassikers von S.T.S. für ein paar Tage unser Heim nennen. Wie es der Zufall so wollte, fand an unserem verlängerten Lagerwochenende auch das Augustinifest in Fürstenfeld statt. Was für ein Glück, dass wir da auch an einem Konzert einer Austropop-Coverband teilnehmen konnten - und somit auch Zeugen wurden, wie eine Stadt sich selbst lauthals besang. Inklusive uns, versteht sich.
Den Ort durften wir auch durch eine Schnitzeljagd, einen Ausflug ins Freibad mit dem europaweit größten Becken, einer kleinen Wanderung entlang des Sagenpfads sowie Besuchen in lokalen Buschenschenken näher kennenlernen. Ein Besuch in der naheliegenden Essigmanufaktur Gölles rundete unser Programm ab, und nun sind wir allesamt ein Stückchen schlauer geworden, was die südoststeirische Kultur und das Leben dort betrifft.
Nächstes Jahr freuen wir uns bereits auf ein hoffentlich wieder etwas längeres Sommerlager - denn auch wenn 4 Tage voller Erlebnisse wunderbar sind, es dürften ruhig auch deren 9 sein!
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
Vergangenes Wochenende war es so weit: Die ältesten unserer Caravelles & Explorer, die Patrullen der Eulen und Panther, wurden zu den Rangern & Rovern überstellt.Während sie untertags einen Adrenalinkick beim Flying Fox in Gröbming bekamen, wurden sie abends bei unserem Heim in voller Ski-Panier von den älteren RaRo in Empfang genommen.
Das Programm war den Temperaturen und der Bekleidung angepasst: angefangen von einer soliden Aufwärm-Einheit, über einem Team-Slalom bis hin zum Schlepplift, wo danach endlich der Empfang in der Skihütte anstand und gemeinsam die Überstellung gefeiert werden konnte.
Wir freuen uns bereits auf die vielen gemeinsamen RaRo-Heimstunden und heißen die Eulen und Panther herzlich in unseren Kreisen Willkommen!
- Geschrieben von: Miriam Reumayr
Dort angekommen, wurden wir von einem Regenschauer herzlich willkommen geheißen.
In alter RaRo-Manier bauten wir unsere Zelte in Windeseile auf, um es uns so schnell wie möglich gemütlich machen zu können.
Das Regenwetter hielt nicht ewig an und wir verließen unsere gemütlichen Campingsessel, um draußen altbekannte wie auch neue Spiele zu spielen.
Den Höhepunkt an Aktivität erreichten wir samstags mit einer Schnitzeljagd durch Amstetten, welche wir abschließend mit Brettljause und köstlichen Mehlspeisen beim Heurigen ausklingen ließen.
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
Nach mehr als 3 Monaten Heimstundenentzug konnten 13 Ranger & Rover plus LeiterInnen und Babyelefanten endlich wieder in den Genuss von verpöntem und doch geliebtem "Rökel"geruch, knusprig verbranntem Steckerlbrot, stereotypischen Knackern sowie heiter-geselligen Lagerfeuergeschichten kommen. Da verwundert es kaum, dass die Zeit im Nu vergeht.
Wir blicken bereits sehnsüchtig der nächsten Heimstunde entgegen - und hoffen auch darauf, im Sommer zwar kein typisches Sommerlager (und leider schon gar kein England-Lager wie ursprünglich geplant), jedoch trotzdem eine gemeinsame Sommeraktion planen und durchführen zu können.