- Geschrieben von: Tanja Geyerhofer, Laura Schmidthaler & Sonja Ploier
Am Pfingstwochenende war es endlich wieder soweit, 20 motivierte RaRo und Leiter machten sich auf den Weg auf die Wiener Donauinsel, um dort das alljährliche Pfingstlager zu verbringen. Wenn auch der Aufbau am Freitag von einem mehr oder weniger kleinen Unfall überschattet wurde, so erlebten wir dennoch ein gemütliches Wochenende. Am Eröffnungstag ging es zum Städtespiel auf den Wiener Prater. Und nach ein paar Runden im Vergnügungspark und einem gescheiten Essen im Schweizerhaus ging es dann auch wieder zurück. Nach der Eröffnung legten im Partyzelt DJs aus dem Club U4 auf, wir hatten dort und in der Stromlosbar einige amüsante Stunden, und der ein oder andere konnte noch den Sonnenuntergang genießen, bevor es ins „Bett“ ging.
Das Stationenspiel am Sonntag war zwar wenig besucht, aber dennoch lustig. Aufgrund des heißen Wetters waren wir sehr froh über die Abkühlung in der Donau. Das Highlight des Tages war wohl das Konzert am Abend. Marcus Smaller - ein Sänger, der auch in den österreichischen Charts ist - gab uns ein Sonderkonzert. Es wurde nicht nur gesungen, sondern auch viel gelacht und geredet. Es war selbstverständlich, dass für ihn fremde Pfadis zu ihm auf die Bühne durften, und auch, dass er später mit uns Party machte.
Natürlich muss unsere allseits bekannte Toastmanufaktur noch erwähnt werden - wen der kleine Hunger zwischendurch packte, wurde mit besten Toast-Variationen versorgt.
Somit verbrachten wir ein beinahe unfallfreies, anstrengendes (Abend) und gleichzeitig entspannendes (Nachmittag) Wochenende.
- Geschrieben von: Sophie Skoda , Tanja Geyerhofer und Laura Schmidthaler
Anders als normal fuhren die Pfadfinder Hörsching heuer nicht mit dem Bus, sondern mit einem Sonderzug auf das Pfadilager. Nach einmaligem Umsteigen und einem kurzen Fußmarsch erreichten wir den Lagerplatz in St. Georgen. Der Aufbau ging relativ schnell, da einige von uns bereits ein paar Tage dort waren. Nach der offiziellen Eröffnung und Begrüßung aller verbrachten wir den Rest des Abends im RaRo Partyzelt "M 13".
Am nächsten Morgen packten wir einen Teil unserer Sachen wieder ein und machten uns am frühen Nachmittag auf nach Salzburg/Maxglan. Dort verbrachte unser Unterlager "Laomedeia" vier Tage außerhalb des Lagers. Neben Workshops und verschiedenen Projekten wurden vor allem viele Kontakte geknüpft.
Zurück am Lager eröffneten wir wieder einmal unsere berühmte "Toastmanufaktur". Am Abend hieß es dann hübsch machen und ab auf den "Ball in Rot". Dieser war ganz sicher ein Highlight des heurigen Lagers.
Da wir am nächsten Morgen zum Workshop "Youtopia" mussten, konnten wir nicht ausschlafen und so wurde aus der Wanderung für uns eher ein "Stationenschlaf". Danach konnten wir uns auch nicht wirklich ausrasten, da wir das Spanferkel für den Tag der offenen Töpfe vorbereiten und braten mussten. Dieses Essen kam bei allen Pfadfindern sehr gut an. Nachdem wir die Kochstelle gründlichst aufgeräumt hatten, ließen wir den Abend im Zelt und im M13 ausklingen.
Der nächste Tag war der Besuchersonntag. Dies bedeutete für uns: Kochstelle sauber halten und uns von der besten Seite zeigen. Nachdem fast jeder Besuch von Mama und Papa bekam, wurde am Abend beim Konzert des „TBH-Club“ noch ordentlich gefeiert.
Am Montag besuchten wir unterschiedliche Workshops. Von „Bodywork“ über den „High-Kix“ Hochseilgarten bis hin zu einer „Jamsession“ konnten wir uns in unterschiedlichen Bereichen austoben.
Bedauerlicherweise war das Programm für Dienstag schon wieder der Abbau. Nachdem von der Kochstelle nichts mehr zu sehen war, gingen wir zur allgemeinen Abschlussfeier. Danach ließen wir den Abend wie fast jeden Tag im M13 ausklingen.
Am Montag hieß es dann um 7.00 Tagwache. Zelte abbauen und zusammenpacken, Müllkette, LKW beladen und ab in den Bus. Dieser brachte uns zum Bahnhof von wo wir wieder mit dem Zug nach Hörsching fuhren.
Nach anstrengenden, und dennoch wunderbaren und unvergesslichen 10 Tagen hatte beinahe jeder das Gefühl, die Zeit sei zu schnell vergangen. Und dennoch war jeder wieder froh zu Hause zu sein.
- Geschrieben von: Laura Schmidthaler
Am Freitag war es so weit: das lang ersehnte Bundespfingsttreffen der Ranger und Rover war endlich da. Und so machten sich 9 RaRo und 9 Leiter auf den Weg zum Tiroler Pfadfinderzentrum nach Igls, wo das Treffen nach 25 Jahren erstmals wieder in Tirol stattfand. Nach kurzen Schwierigkeiten bezüglich der Größe unserer Zelte fanden wir doch noch einen Platz, der groß genug war, und so ließen wir nach dem Aufbau den Rest des Tages gemütlich ausklingen.
Samstag und Sonntag verbrachten wir mit Stadtgeländespiel, Workshops und Zoobesuch. Samstagabend wurde der gesamte Lagerplatz (besonders das Partyzelt) in weiß getaucht: eine fête blanche auf dem Lager.
Natürlich nicht fehlen durfte unsere heißgeliebte und mittlerweile weit über die Hörschinger Gemeindegrenze hinaus bekannte Toastmanufaktur und die Eierspeise am Morgen.
Im Großen und Ganzen kann man sagen - ein sehr gelungenes Wochenende und wieder einmal ein Bundespfingsttreffen, das den Ranger & Rovern sowie den Leitern sehr großen Spaß machte. Nächstes Jahr findet das Lager übrigens nach 2008 wieder in Wien statt.
- Geschrieben von: Gerlinde Pointner
Am 05.04.2013 trafen sich 8 RaRo und ihre 4 Begleiter im Orange Cube in Linz, um einen gemeinsamen Bowling-Abend zu verbringen. Nachdem jeder die Bowlingschuhe anhatte, konnte es losgehen. Es wurde angefeuert, Daumen gedrückt und geschrien und so verging der Abend viel zu schnell. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Wiederholung dieses Abends.
- Geschrieben von: Robert Schenkenfelder
In der Osterwoche machte sich dieselbe Gruppe, die im Jahr zuvor bereits am Roverway in Finnland teilnahm, inklusive Begleitung auf in Richtung Barcelona. Mit dieser Reise folgten wir der Einladung von Pfadfindern aus Katalonien, die wir am Roverway kennengelernt hatten, sie zu besuchen. Und damit sich die Reise auszahlt, haben wir im Vorbeifahren auch gleich ein paar Städte, die quasi am Weg lagen, besichtigt.
Auf unserer Reise kamen wir an Mailand, Monaco, Nizza und Marseille vorbei, eher wir in Castelldefels bei Barcelona im Pfadfinderheim unserer katalonischen Freunde untergebracht wurden. Die Unterkunft war zwar bescheiden, aber kostengünstig (weil gratis) und lag inmitten des Touristenmagnets Castelldefels, dem ersten Badestrand nach der Großstadt Barcelona. Wir genossen die Woche, auch wenn sie durch die zahlreichen Besichtigungen schier nicht enden wollender Sehenswürdigkeiten ein bisschen anstrengend war. Unser treuer Pfadfinderbus brachte uns quer durch Europa und wieder zurück und ließ sich auch durch die steilen Wege in Monaco, den extrem engen Gassen in Nizza, den verwirrenden Autobahnbeschriftungen in Marseille, den endlosen Mautstationen in Frankreich, Ölmangel in Spanien und schließlich Treibstoffmangel in Deutschland nicht unterkriegen. Und bezüglich des Wetters hätte der Zeitpunkt des Trips nicht besser gewählt werden können, war es doch in Barcelona ca. 20°C warm und strahlend sonnig.
Alles in allem können wir auf ein intensives Reiseerlebnis zurückblicken, das einmal mehr die internationale Verbundenheit zwischen Pfadfindern hervorhebt und die sozialen Verbindungen auch nach Großereignissen wie dem Roverway festigt und weiterleben lässt.