- Geschrieben von: Sonja Ploier, Tanja Geyerhofer, Laura Schmidthaler, Albin Rieser
Trotz des verregneten Wetters fuhren wir topmotiviert und bestens ausgestattet nach Mautern in die grüne Steiermark. Da wir auch heuer wieder eine riesen Gruppe von 23 Ranger, Rover, Leiterinnen und Leitern waren, ging der Aufbau schnell, und wir konnten uns schon nach kurzer Zeit in ein mehr oder weniger warmes und trockenes Zelt begeben.
Auch heuer konnten wir sowohl uns als auch einige neue und alte Freunde mit unseren Toastspezialitäten verköstigen.
Nach der offiziellen Eröffnung ging es mit einem spannenden Stadtspiel weiter. Das miese Wetter konnte unserer Stimmung keinen Abbruch tun. Auch die Workshops am Sonntag wurden natürlich ausprobiert. Wir durften das einheimische Schützenvereinshaus besuchen und uns an einer Schatzsuche beteiligen. An den Abenden ließen wir die Tage am Lagerfeuer oder im Partyzelt ausklingen.
Der Höhepunkt des Lagers war dann am Sonntag beim „Zombielauf“. Die RaRo durften durch den Hindernis-Parcours laufen, in welchem es von wilden Zombies wimmelte. Diese Gatschrutschpartie war der krönende Abschluss des Rahmenprogrammes.
In Rekordzeit legten wir unsere Zelte nieder und fuhren, doch ein wenig gezeichnet, nach Hause.
- Geschrieben von: Beate Glasner
Am Samstag haben sich einige RaRo aufgeopfert und unserem Gewölbe neuen Glanz verliehen.
Um 13.00 ging es los, die Arbeitsaufgaben wurden ganz einfach ausgelost. Top motiviert machten wird uns an folgende Aufgaben: Fenster putzen, Küche putzen, Müll entsorgen, Kehren, Staubsaugen, Ausmisten und auf dem Reumayrgrund Bäume schneiden. Durch viele schnelle Hände hatte das Ganze ein rasches Ende.
Wen man sich das Gewölbe jetzt ansieht, hat sich das Arbeiten wirklich gelohnt.
- Geschrieben von: Katharina Reumayr, Rebecca Fröhlich, Sandra Layr, Andreas Windhager, Jonas Steinhuber
Am Samstag dem 4. Oktober trafen wir, die Tiger und die Totenkopfäffchen, uns um 10 Uhr im Pfarrhof. Nach gewissen Verzögerungen ging es dann um 11 Uhr los zum Sonntagsberg. Dort angekommen bekamen wir von unseren Leitern eine Karte und mussten den Weg zu unserem Ziel selbst finden.
Dank moderner Technik wie Google Maps und freundlichen Einwohnern näherten wir uns unserem Ziel. Nach fünfstündiger Wanderung durch Berg und Tal und etlichen Pausen, fanden wir dann auf einer Bushaltestelle einen Hinweis. Nun mussten wir einige Aufgaben bewältigen, wie zum Beispiel einen Bach zu überqueren und einige Rätsel lösen. Nach Bewältigung dieser Aufgaben überraschten uns am Lagerplatz vertraute Gesichter.
Nach einer letzten Herausforerung wurden wir von den alten RaRo als neue RaRo freudig empfangen. Nach einem guten Abendessen am Lagerfeuer ließen wir den Abend ausklingen. Zu später Stunde erneuerten wir unser Versprechen und gehörten endgültig zu den RaRo. Nach dem Frühstück ging es dann gestärkt ab nach Hause.
- Geschrieben von: Tanja Geyerhofer, Laura Schmidthaler & Sonja Ploier
Am Pfingstwochenende war es endlich wieder soweit, 20 motivierte RaRo und Leiter machten sich auf den Weg auf die Wiener Donauinsel, um dort das alljährliche Pfingstlager zu verbringen. Wenn auch der Aufbau am Freitag von einem mehr oder weniger kleinen Unfall überschattet wurde, so erlebten wir dennoch ein gemütliches Wochenende. Am Eröffnungstag ging es zum Städtespiel auf den Wiener Prater. Und nach ein paar Runden im Vergnügungspark und einem gescheiten Essen im Schweizerhaus ging es dann auch wieder zurück. Nach der Eröffnung legten im Partyzelt DJs aus dem Club U4 auf, wir hatten dort und in der Stromlosbar einige amüsante Stunden, und der ein oder andere konnte noch den Sonnenuntergang genießen, bevor es ins „Bett“ ging.
Das Stationenspiel am Sonntag war zwar wenig besucht, aber dennoch lustig. Aufgrund des heißen Wetters waren wir sehr froh über die Abkühlung in der Donau. Das Highlight des Tages war wohl das Konzert am Abend. Marcus Smaller - ein Sänger, der auch in den österreichischen Charts ist - gab uns ein Sonderkonzert. Es wurde nicht nur gesungen, sondern auch viel gelacht und geredet. Es war selbstverständlich, dass für ihn fremde Pfadis zu ihm auf die Bühne durften, und auch, dass er später mit uns Party machte.
Natürlich muss unsere allseits bekannte Toastmanufaktur noch erwähnt werden - wen der kleine Hunger zwischendurch packte, wurde mit besten Toast-Variationen versorgt.
Somit verbrachten wir ein beinahe unfallfreies, anstrengendes (Abend) und gleichzeitig entspannendes (Nachmittag) Wochenende.
- Geschrieben von: Sophie Skoda , Tanja Geyerhofer und Laura Schmidthaler
Anders als normal fuhren die Pfadfinder Hörsching heuer nicht mit dem Bus, sondern mit einem Sonderzug auf das Pfadilager. Nach einmaligem Umsteigen und einem kurzen Fußmarsch erreichten wir den Lagerplatz in St. Georgen. Der Aufbau ging relativ schnell, da einige von uns bereits ein paar Tage dort waren. Nach der offiziellen Eröffnung und Begrüßung aller verbrachten wir den Rest des Abends im RaRo Partyzelt "M 13".
Am nächsten Morgen packten wir einen Teil unserer Sachen wieder ein und machten uns am frühen Nachmittag auf nach Salzburg/Maxglan. Dort verbrachte unser Unterlager "Laomedeia" vier Tage außerhalb des Lagers. Neben Workshops und verschiedenen Projekten wurden vor allem viele Kontakte geknüpft.
Zurück am Lager eröffneten wir wieder einmal unsere berühmte "Toastmanufaktur". Am Abend hieß es dann hübsch machen und ab auf den "Ball in Rot". Dieser war ganz sicher ein Highlight des heurigen Lagers.
Da wir am nächsten Morgen zum Workshop "Youtopia" mussten, konnten wir nicht ausschlafen und so wurde aus der Wanderung für uns eher ein "Stationenschlaf". Danach konnten wir uns auch nicht wirklich ausrasten, da wir das Spanferkel für den Tag der offenen Töpfe vorbereiten und braten mussten. Dieses Essen kam bei allen Pfadfindern sehr gut an. Nachdem wir die Kochstelle gründlichst aufgeräumt hatten, ließen wir den Abend im Zelt und im M13 ausklingen.
Der nächste Tag war der Besuchersonntag. Dies bedeutete für uns: Kochstelle sauber halten und uns von der besten Seite zeigen. Nachdem fast jeder Besuch von Mama und Papa bekam, wurde am Abend beim Konzert des „TBH-Club“ noch ordentlich gefeiert.
Am Montag besuchten wir unterschiedliche Workshops. Von „Bodywork“ über den „High-Kix“ Hochseilgarten bis hin zu einer „Jamsession“ konnten wir uns in unterschiedlichen Bereichen austoben.
Bedauerlicherweise war das Programm für Dienstag schon wieder der Abbau. Nachdem von der Kochstelle nichts mehr zu sehen war, gingen wir zur allgemeinen Abschlussfeier. Danach ließen wir den Abend wie fast jeden Tag im M13 ausklingen.
Am Montag hieß es dann um 7.00 Tagwache. Zelte abbauen und zusammenpacken, Müllkette, LKW beladen und ab in den Bus. Dieser brachte uns zum Bahnhof von wo wir wieder mit dem Zug nach Hörsching fuhren.
Nach anstrengenden, und dennoch wunderbaren und unvergesslichen 10 Tagen hatte beinahe jeder das Gefühl, die Zeit sei zu schnell vergangen. Und dennoch war jeder wieder froh zu Hause zu sein.